Projekt

Für jeweils 3 Monate vergibt die Arbeitsgruppe Kunst und Nachhaltigkeit (KUNA) Thalwil leerstehende Räumlichkeiten an Künstler – Atelier in Residence (AiR).

Für die Monate September bis November 2015 wurde dies an mich vergeben.

Aktuell befindet es sich am Dorfplatz von Gattikon, Obstgarten 28.

Ich werde die Zeit nutzen, um von dieser Arbeitsstation aus die Gemeinde und ihre Dörfer zu umlaufen und zu begehen.

Kommuniziert über den Verlauf des Projekts wird mittels diesem Blog und den Schaufenstern des AiR vor Ort.

Mittwoch, 2. September 2015

Zürich – Gattikon (Thalwil)

Dienstag, 1. September 2015

Für die drei Monate September bis November 2015 habe ich von der Gruppe KUNA (Kunst und Nachhaltigkeit, Thalwil) ein Atelier zugesprochen bekommen. (Anmeldungen für spätere Perioden sind hier möglich)

Es liegt in einer beinahe verwaisten Dorfkernbebauung aus den 1980ern im Dorfteil Gattikon, welcher sich auf der Rückseite des von einer Autobahn gekröhnten Thalwilers Hügelzugs liegt und sich auf das Flüsschen Sihl ausrichtet, statt auf den Zürichsee.

Eine spannende Ausgangslage, und ein idealer Standort für meine Forschungsstation.
In der nächsten Zeit, werde ich von da aus die Ortschaft erkunden.

Dieser erste Bericht zeigt  auf, wie ich von meinem Heimatbasis aufbrach, um die Station zu beziehen.
Im Sinne von 'höhere Wesen befahlen' liess ich mir von einem Netzdienst eine Wegempfehlung erstellen, welcher ich möglichst genau zu folgen versuchte.






Mission Statement.







Zürcher Quartierjugend, wie sie singt, lacht und liebt.








Abschiedsbrief des Hitzesommers 2015.







 

Selbstportrait als Antiquität.









Soft Bounce.











Elefantentränen.









Mit der Sihl werde ich in nächster Zeit wohl öfters zu tun haben.
Hier der Blick dem Hauptbahnhof Zürich und ihrem Ende entgegen.









Und von der selben Brücke aus der Blick Richtung Gattikon/Quelle.









Fotografisch bewiesen: Traditionsfirma.








Graubünden wird der Kanton der hundert Talschaften genannt.
Das eins davon offensichtlich das Silicon Valley mit seinen elektronischen Tieren ist, war mir bisher noch unbekannt.








Ein durch-und-durch schön strukturiertes Haus!









Bei nasskaltem Wetter, von einer teilgefroren Pfütze einahe zu Fall gebracht,
erklärte mir mein damaliger Chemielehrer:
"Und wenn man so einen Zustand extra einrichten will,
dann gelingt das einem nie!"











Ein weiteres Bauwerk für meine Serie:
Zum Schmalen Wurf



















Urban Gardening war früher, heute wächst der Pausenapfel im Schulzimmer.









Zum Schnellen Egg




















RÖÖÖÖÖÖÖÖR
aka
Der Ruf des Lachses





















Über diesem mit Friedhofsmauern getarntem Seewasserwerk liegt eines der bedeutensten Wiesenbiotopen der Schweiz.


















Wenn wir nicht an den grenzstein gepieselt hätten,
hätten es womöglich noch diese aus Adliswil gemacht!






















































































Minimal-Invasive Bildhauerkunst…









…und die marktfähig gemachte Version davon.





































(es war mir keineswegs bewusst, dass ich mit diesem Film einen  Videoplayer-Leistungstest
erstellt habe. Ich bitte um Entschuldigung, bei schlechter Bildqualität!)







Selten hat mich jemand so freundlich und begeistert Willkommen geheissen,
wie es dieser Robidog in Gattikon tat.






















































Der Zugang zu meinem Atelier am Dorfplatz von Gattikon.








Brot und Briefe.










Mein Aussenposten beim Einzug.








Blick der Veranda entlang.








Erstes Einrichten und erste Eingriffe.
(Ok, den Zeichentisch und ein paar andere Utensilien habe ich bei einer früheren
Gelegenheit mit dem Auto gebracht.








Erste Kommunikation mit den PassantInnen mittels dem Tageslaufbefehl.







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