Projekt

Für jeweils 3 Monate vergibt die Arbeitsgruppe Kunst und Nachhaltigkeit (KUNA) Thalwil leerstehende Räumlichkeiten an Künstler – Atelier in Residence (AiR).

Für die Monate September bis November 2015 wurde dies an mich vergeben.

Aktuell befindet es sich am Dorfplatz von Gattikon, Obstgarten 28.

Ich werde die Zeit nutzen, um von dieser Arbeitsstation aus die Gemeinde und ihre Dörfer zu umlaufen und zu begehen.

Kommuniziert über den Verlauf des Projekts wird mittels diesem Blog und den Schaufenstern des AiR vor Ort.

Montag, 7. September 2015

Erste Ausflüge in die Nachbarschaft

Montag, 7. September 2015

Heute hatte ich mehrere kleine Programmpunkte, um mich mal mit der Nachbarschaft vertraut machen:

- Besuch im Brocki: Montags geschlossen
- 1. Besuch bei Lidl: war offen, und abgesehen von mir noch weiters gut besucht
- Im Atelier weiter einrichten: das tat ich anfangs und auch zwischendrin wieder
- Ausflüge um die beiden Weiher und einen Spaziergang zum Gemeindehaus und zum Baumarkt. Voilà:






Einen gewissen Humor kann der Dorfplatzüberbauung nur schwer
abgesprochen werden. Eigentlich mangelts nur am Erdgeschoss.








Ganz schön was los hier am Mittag!









Ich notiere mir:
Es gibt ein Schwimmbad, und dass hat Öffnungszeiten.









Über den Dächern von Pari… Schweikrüti.




















Hundekotentsorgungssäcke als landschaftsgestaltendes Mittel.










Eigentlich sollte ja nur die Wegführung vereinfacht werden.
Aber hey: Jetzt gab's 'nen tollen Ort für Bänkli mit Baum!

















Der natürgeschützte Waldweiher ist das grösste stehende Binnengewässer Thalwils.
Und alles dank der Industrie.










Mit diesem Zufluss muss der Weiher schon in der Steinzeit angelegt worden sein,
damit er zur Industriealisierung rechtzeitig voll war.






























Und der Gattiker-Weiher, als zweite Station nicht so beeindruckend.










Die Thalwiler (die Gattiker?) sind grosse FreundInnen der plazierten Ruhebänke.









Übrigens bin ich mittlerweile wieder im Obstgarten:
Der Siedlung mit Humor.









1989 fiel in Deutschland die trennende Mauer.
In Thalwil nicht.










Am Checkpoint Charlie bietet sich ein schöner Blick auf die zwei getrennten
Welten: nördlich Thalwil am Zürichsee…









Südlich Gattikon zur Sihl hinunter und zum Albis hoch.









Recht so:
Keine Gemeinde zu klein, um nicht eine Wettingerstrasse oder
zumindest ein Wettingerhaus zu haben!
Ist ja auch mein Heimatort.








Dank dem Laubgebläse wird das Gras wieder dahin zurück befördert,
wo es hingehört.
Wie haben die das nur früher gemacht?










Hier lässt die Polizei nicht Gras über die Sachen wachsen.










Soweit das einzig bekannte Exemplar des Thalwiler Kubismus.








Im Avantgardisten-Winkel. Auch Mondrian schaute vorbei - und schnell wieder weg.









Hier lässt sich bestimmt was machen.




















Am Grenzübergang Sonnenallee, auf dem Rückweg nach Gattikon.










Kunst im öffentlichen Raum mit dem Titel:
Grenzen sind offene Wunden, 2013









Bemerkenswert:
Die Hügeligkeit des Waldgebietes.










Gerade, als das Trönen der Autobahn zu langweilen begann, erhob sich ein
weiteres Mal das Lärmen eines Laubgebläses.
Heu kann also auch damit maden. Was nur Vorteile mit sich bringt:
1. Das Heu wird unmittelbar getrocknet
2. Das vom Schnitt gestresste Gras wird unmittelbar in eine nährende CO2-Wolke
der Verbrennungsmotorabgase gehüllt.
3. Im weiten Umkreis wissen nun alle, das die Lichtung mal wieder gemäht wurde.





















Wieder das nette Bänklein auf dem Neo-Hügel.









Dank Üetliberg ist für mich auch in der Fremde ein wenig Heimat.










Ein Blick über den Gattikerweiher auf die Mauer.






Wegen einem kleinen Unglück habe ich ein neues Handy – welches aber neue Sachen kann.
So habe ich heute mal versucht, meinen Weg zu tracken, hier die Aufnahme, halt mit Unterbrüchen, in welchen ich im Atelier war:













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