Projekt

Für jeweils 3 Monate vergibt die Arbeitsgruppe Kunst und Nachhaltigkeit (KUNA) Thalwil leerstehende Räumlichkeiten an Künstler – Atelier in Residence (AiR).

Für die Monate September bis November 2015 wurde dies an mich vergeben.

Aktuell befindet es sich am Dorfplatz von Gattikon, Obstgarten 28.

Ich werde die Zeit nutzen, um von dieser Arbeitsstation aus die Gemeinde und ihre Dörfer zu umlaufen und zu begehen.

Kommuniziert über den Verlauf des Projekts wird mittels diesem Blog und den Schaufenstern des AiR vor Ort.

Mittwoch, 9. September 2015

Im Gegenuhrzeigersinn um Thalwil herum

Dienstag, 8. September 2015




Erster Blick auf's Dorf vom Bahnhof Langau-Gattikon aus.









Lokführer light: Bremser.











Ein Zweiter.










Die Situation wird noch geruchlich unterstrichen, in dem hier ein spontanes
Hundekot-Säckchen-Depot errichtet wurde.









Ein Relikt aus den Urzeiten.








So war das mal früher, auch gut zu sehen, direkt darüber: der ominöse Obstgarten.
(aus der Publikation: Gattikon - einst und heute, Hg und Verlag: Pius Stampfli, 2005)








Dampflokomotiven-Ausfahrtsstrecke.






















Nachsaison am Campingplatz Sihlwald.










Ein hübsches Biotop, aber früher war's auch nett:








Gemäss dieser Publikation hat dieser Kanal als Inspiration für die Schifflibahn an
der Landi 39 gedient. Böötlifahren wäre auch heute noch nett, hier.
(ebenfalls aus der Publikation: Gattikon - einst und heute, Hg und Verlag: Pius Stampfli, 2005)




































































Gemäss meiner Karte wäre dies hier ein Weg.
Also mache ich daraus einen.












Vom Zürcher Wolf gerissenes Waldschaf.










Wo Strassenrandsteine ihren Lebensabend geniessen.











Baumschatten, Brunnen, Bänkli ist eine glückliche Kombination.
Kommt aber nur ein einziger Gegenstand dazu, zum Beispiel ein Hundekot-Eimer,
dann ist alles aus den Fugen.










Auch recht, weil nur ein paar Meter weiter ist die Situation sehr annehmbar.










Panorama: gut besonnt.










































Biotop hinter der Doppelramme.










Der erste Platz seit Zürich, an der höher gelegenen Pfnüselküste, welcher noch eine Siedlungsgrenze bildet.
(Letzte Baulandreserve -> Kronjuwelen -> Einfamilienhaushunger)
Im konkreten Fall zwischen Thalwil und Oberrieden.








Neue Tropen.









Neue Tropen 2.











Gefasstes Schauen.
































Kevin 2.0






































Freundliche Aussichtsteilete.










Vorbildlich, als ob es ein Allmendrecht auf Seeufersicht gäbe.
(Oder, seit das Bewusstsein existiert, dass sonst auch ein öffentlicher Steg vor dem Haus durchführen kann).










Traditionelle Haltung von privatem Seezugang und Öffentlichkeit.










Eine mediterrane Brise weht vom See her.









Auch lässig: die Typo am Haus.










Die wunderbare Verheissung des Drahtgitterglases.










































Eine Bank sagt: Znüni näh!









Eins für die Thalwiler Kalenderblätter.











Wer A sagt, muss auch B sagen.









Am Boden sind Spuren erkennbar, welche Aufschluss über den erweiterten
Platzbedarf heutiger Menschen gibt.




















Spätsommerliche Imaginationsfähigkeit.









Möglichst viele Leute haben einen privilegierten Blick auf den See, wenn
statt Häuslein am Ufer ordentliche Häuser hinter der Seestrasse gebaut werden.




















Anderswo hätte ein Spielplatz in Schifform erst noch gebaut werden müssen.









































Ein weiteres Häckchen unter 'besuchte Sehenswürdigkeiten Thalwils".
































































Also, recht langweilig wird's an der Thalwiler Seepromenade eigentlich nie.





































ca. 25 Meter Distanz zum letzten Bild.









Die Strassennamenkommission hatte offenbar einen heiteren Tag,
als dieses Quartier dran war.




















Mittagsmenü à la orange Riesin.









Im Selbstbeweihräucherungsgarten von der ebenselben.







Wo meine Wegführung auf der Karte zu leuchten begann.









Zum Dank küsste sie die Projektion.











Fotospass für Gross und Klein.

















































Jetzt wo der Kran schon mal da ist, könnte doch gleich ein Deckel auf die Autobahn gebaut werden, oder?






























Kaum mehr begangen, die Hohle Gasse.










Der Ballfänger der Driving Range würde gut zum Wahrzeichen von Gattikon taugen.


















Die Sihl taugt gut als Antipode zum Zürichsee:
- unbebaute Ufer
- bewegt
- schlechter Verkehrsträger
- eng
- naturnah








Es gibt keinen Grund, sich vor grossen Volumen zu fürchten.
Nur vor schlechter Architektur.









































Wie aus dem Stöckli ein Stock wurde.









Gemäss der überarbeiteten Messung waren es 17,4 km und 2.9 km/h









Langsam wird es schön Blickdicht.





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